Wally Schmidt
Auf Reisen
Alles rennet, rettet, fluechtet, denn das Flugzeug ist gesichtet.
Koffer rollen hin und her, manche leicht, doch viele schwer.
Es gibt rote, schwarze, graue, auch ganz bunte, wenn ich schaue,
manche gross, und manche klein, mal normal, mal pikefein.
Sie alle reisen in die Welt, das alles kostet sehr viel Geld.
Viele haben's zu Hause schoen, doch wollen sie die Ferne seh'n,
sie wollen fremde Laender kennen, nicht daheim im Bette pennen.
Im Alter aendert sich das Reisen. Wir zaehlen uns noch nicht zu Greisen,
doch alles geht ganz langsam jetzt, wir sind genug herum gehetzt.
Wir geniessen viel im Sitzen, dann brauchen wir auch nicht zu schwitzen,
doch ist die Welt dann trotzdem schoen, man muss sie nur so richtig seh'n.
Nach ein paar Wochen Heimatpause, freuen wir uns auf zu Hause.
Bei uns ist's schoen, so recht zum malen, dafuer muesst'st du sehr viel bezahlen.
'Ne Aussicht, die du nie vergisst, waer's du bei uns dann als Tourist.
Drum fliegen wir jetzt ganz schnell heim, und lassen Reisen Reisen sein.
Vorheriger TitelNächster Titel
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Wally Schmidt).
Der Beitrag wurde von Wally Schmidt auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.09.2012.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).