Gabi Sicklinger
Ferne Nähe
Ferne Nähe
Doch du siehst nicht wie ich lache
Und du siehst nicht wie ich wein’
Und du hörst nicht meine Sprache
Denn wir beide sind allein
Und du kennst nicht meine Gesten
Spürst nicht meiner Hände Spiel
Fremd ist dir mein launig Wesen
Weißt nicht wie ich an mich fühl
Und du weißt nicht wie ich liebe
Atmetest nicht meinen Duft
Und ich kenn nicht deine Triebe
Zwischen uns liegt eine Kluft
Denn wir sind uns doch so ferne
Und sind gleichwohl uns so nah
Fühl ich auch nicht deine Wärme
Scheint sie mir doch wunderbar
© Mandalena (2012)
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.09.2012.
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