Robert Nyffenegger

Herzlich Willkommen



Nördlich von Schwarzafrika
Herrscht Hitze und viel Trallala.
Es schreit der Mensch sich heiser:
„Jetzt muss er weg der Kaiser!“
 
Demokratie“ heissts Losungswort,
Sei unser Schild und hehrer Hort.
Doch was das Wort bedeutet,
Hat keiner je erläutert.
 
Wir haben Allah angefleht
Dass er uns Red und Antwort steht:
„Geht hin ihr Brüder allemal,
Nach Norden, Westen, Berg und Tal.
 
Ihr seid dort sehr willkommen
Bei all den Guten, Frommen.
Nennt euch ganz einfach Asylant
Aus einem Diktatorenland.
 
Man wird die Füss euch küssen
Und ihr müsst gar nichts müssen.
Scharia ist dort unbekannt,
Ist doch ein kultiviertes Land.“
 

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75 Tage Donnerstag (Gedichte) von Edith van Blericq-Pfiffer



Der Liebe kann man immer und überall begegnen, auch donnerstags; sie kündigt sich nicht an.

Sie ist von einer auf die andere Sekunde da. Sie kennt weder Gesetze noch Grenzen. Sie stellt augenblicklich alles und jeden auf den Kopf. Alter hat für sie keine Bedeutung. Allerhöchstens die von ihr Getroffenen fühlen sich mitunter in ihre Teenager-Zeit versetzt, verstehen sich selbst am wenigsten und fragen mit einem Kribbeln im Bauch und ziemlich verwirrt: „Warum?“

Die poetische Antwort der Autorin, die hierbei auf Erlebtes zurückgreift, lautet hingegen: „WARUM NICHT!“

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