Manfred Bieschke-Behm

Die Begegnung



Sehr lange ist es her
das ich dich
zum letzen Male sah
und doch
warst du mir
all die Jahre
immer
ganz besonders nah.
 
Nun ist es geschehen.
Du hast dich
in Erinnerung gebracht.
Nun darf ich
neben jenen stehen
der mir schlaflose Nächte
hat gebracht.
 
Gerne
würde in meinen Arm
um dich legen,
doch zu lange
waren wir getrennt.
Einen Grund gibt es nicht
sich jetzt zu schämen,
ich spüre
wie mein Herz
in meiner Brust mir brennt.
 
Unsere Blicke treffen sich nur zaghaft,
so wie  einst beim ersten Mal.
Wir sind stumm,
die Worte fehlen.
Wir sehen uns nur
verstohlen an.
Vieles
würde gerne ich dir sagen.
Ich liebe dich.
Ob ich es dir - wie damals
sagen kann?
 
Wie in jenen Tagen
möchte ich die ganze Welt umarmen.
Wieder scheinen die Blumen
viel schöner noch zu blühen
Ich habe mit mir
jetzt selbst erbarmen
Und sage es dir dir doch:
Ich lieb dich,
ich lieb dich,
ich liebe dich immer noch.
 
Ist das Ganze nur ein Traum
der enden wird mit dem Erwachen?
Wiederholt sich gerade
das Spiel der Liebe
wo vergessen sind
die Zeit und auch der Raum?
Wir wissen
alles kann
schnell wieder enden
noch ehe es
so recht begann.
Wieder werden Tränen fließen,
die keiner von uns
stoppen kann.
 
Plötzlich spüre ich
die Zeit der Begegnung
sie ist jetzt um.
Du sagst zu mir: 
Ich muss nun gehen.
Ich denke:
Wie schnell sagt´s sich heut
„goodbye“
Ich höre
wie die Tür zuschlägt
ihr Klang sagt mit,
es ist vorbei.

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