Marco Moll
In den hängenden Gärten Babylons
In den hängenden Gärten Babylons
In den hängenden Gärten Babylons
als die letzten Blüten welkten
gingen die nackten Frauen
in ihrem heißen Jungsein
in die Träume hinaus
wo in durchtränkten Gebüsch
Kühle sie erquickend besprühte
wie die Lüfte der Frühe.
Des Tages Verneinung
brachte hervor die leichte beschwingten Erscheinungen
wo der innere Himmel beginnt
oder für manche aber die Hölle
oder beides ineinander gegwringt
Es lag sich an
ein anderes Maß
ein Übermaß zerissener Bilder und Geschichten
die wir im Innersten fühlen
und teilhaben an ihnen.
Des Wassers Heiterkeit und Herkunft
durchströmte das Zweistromland
und die träumende Gebärde
nahm mir das Wasser ins Bewusstsein
um mich zu stillen
wie an der Mutter Brust.
So trank ich unerschöpflich bis zum Rande
bis ich schluckend selbst vorüber ging
in ein anderes Traumland...
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.10.2012.
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