Heinrich Soucha
Vom Glück der Dinge...
…an statt zu leben,
wollt` ich streben -
nach Dingen Glück;
Vom steten Sammeln,
krank, verrückt,
selbst einem Maultier war`s zu schwer,
deshalb mein Straucheln - güt`ger Herr.
All mein Haben blieb zurück
– am Weg gestrandet –
fort das Glück,
jetzt lieg ich blutend auf dem Stein,
soll dies mein Lebensende sein?
„Oh töricht Menschenkind – steh auf
und nimm dein Scheitern rasch in Kauf,
denn nur wer strauchelt, taumelt, fällt,
der kann verstehen,
was Gott gefällt;
Wenn Menschen sich aus - Nichts -erheben,
Liebe teilen – Glück erleben,
Armut in die Schranken weisen
...und das mit Würde -
nicht entgleisen,
...das was am Weg liegt,
hinter dir,
hat keinen Wert –
das sag ich dir,
…das was noch vor dir liegt -
mein Freund,
dass kann es sein,
was uns vereint.
Nun geh – nach vorn,
sei dir gewiss,
dass du nach meinem Antlitz bist.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.10.2012.
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