Hans Witteborg

"Mann" liebt den Herbst




Herbst, wir lieben dich so sehr,
kommst mit viel Trara daher.
Wechselst alles mit Geschick
und dies auch zum Frauenglück!

Durch Sport im Sommer wieder schlank,
durchwühlt „Frau“ ihren Kleiderschrank.
Klamotten sind schon aus der Mode.
Herbst – einfallsreich, du hast Methode.

Entblätterst bis die Bäume nackt,
beim Anblick „Frau“ die Panik packt.
Nichts anzuziehen – keine Schuhe,
sie drängt und gibt auch keine Ruhe!

Dabei hat „Frau“ wohl nicht bedacht,
daß HERBST nicht alles richtig macht:
entkleidet Bäume, doch so dann
zieht er sie niemals wieder an!

Der Herbst dem Mann vieles verleidet,
besonders, wenn er „Frau“ entkleidet,
der letzte Akt ist stets am Schluß,
weil „Mann“ sie neu (an) einkleiden muß!*


*was für ein blöder Macho höre ich ´s schon sagen( denken)
doch ich wiederhole: meine Gedichte sind nicht autobiographisch!

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.10.2012. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Vom Ufer aus von Hans Witteborg



Die Gedichte begleiten durch die vier Jahreszeiten und erzählen wie die Natur erwacht, blüht und welkt, wissen von reicher Ernte zu berichten. Der Spätsommer im Park, winterliche Gefilde oder Mailandschaften scheinen auf. Der Autor verwendet meist gereimte Zeilen, zeigt sich als Suchender, der neues Terrain entdecken möchte. Der Band spricht von den Zeiten der Liebe, zeigt enttäuschte Hoffnungen und die Spur der Einsamkeit. Wut und Trauer werden nicht ausgespart. Es dreht sich das Kaleidoskop der Emotionen. Der kritische Blick auf die Gesellschaft und sich selbst kommt zum Zuge. Kassandras Rufe sind zu hören. Zu guter Letzt würzt ein Kapitel Humor und Satire. So nimmt der Autor seine Zettelwirtschaft aufs Korn, ein hoffnungsloser Fall.

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