Er schaut vom Hügel auf seine Stadt.
Verändert hat sich vieles hier,
seit er sie verlassen hat
und damals Händhen hielt mit ihr.
Verlassen hat er Stadt und sie,
in ihren Augen glitzerte es feucht.
doch halten konnte sie ihn nie.
Die Erinnerung hat er stets verscheucht.
Doch hier, mit Blick auf die Vergangenheit,
webt das Gewissen den Erinnerungsfaden
und durch die längst versunkene Zeit
fragt ´s; war dies nicht zu aller Schaden?
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.10.2012. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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Vom Ufer aus
von Hans Witteborg
Die Gedichte begleiten durch die vier Jahreszeiten und erzählen wie die Natur erwacht, blüht und welkt, wissen von reicher Ernte zu berichten. Der Spätsommer im Park, winterliche Gefilde oder Mailandschaften scheinen auf. Der Autor verwendet meist gereimte Zeilen, zeigt sich als Suchender, der neues Terrain entdecken möchte. Der Band spricht von den Zeiten der Liebe, zeigt enttäuschte Hoffnungen und die Spur der Einsamkeit. Wut und Trauer werden nicht ausgespart. Es dreht sich das Kaleidoskop der Emotionen. Der kritische Blick auf die Gesellschaft und sich selbst kommt zum Zuge. Kassandras Rufe sind zu hören. Zu guter Letzt würzt ein Kapitel Humor und Satire. So nimmt der Autor seine Zettelwirtschaft aufs Korn, ein hoffnungsloser Fall.
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