Evelyn Goßmann

Traum-Räuber

 
Zeit vergeht unmerklich aber ständig,
das ist uns zu selten bewusst.
Wir alle lieben wunderschöne Träume
in denen Unmögliches möglich wird das in Wahrheit nie erfüllt werden kann. 
Sie helfen andere Lebensphasen zu ertragen,
schwere Aufgaben zu erfüllen,
Energie zu tanken für neue Anforderungen.
 
Nicht alle Wünsche werden erfüllt,
manchmal ist es gut und wichtig zu verzichten
um, wenn auch ungewollt, neue Sicht zu gewinnen,
obwohl man zaudert, schwankt, unsicher ist,
neugierig ein Stück weiter geht
 trotz aller Ungewissheit.
 
Manchmal sind es gerade die unangenehmen,
gefürchteten, holprigen Wege,
andere Richtungen als die geplanten
die einen weiter voran bringen
aufmerksam und hellsichtig werden,
Erfüllung finden lassen.
 
Hin und wieder werden unverhofft,
 völlig überraschend Sehnsüchte erfüllt
 die wir glücklich und dankbar annehmen dürfen,
Nehmen wir uns Zeit für kleine Träume
aus der Wundertüte des Lebens,
ehe die Zeit uns plötzlich unverhofft
 alle Träume nimmt.
  

 

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Köln, 1625: Der erzbischöfliche Generalvikar rettet die fallsüchtige junge Christina vor einer Steinigung durch den Pöbel und bringt sie ins Kloster Santa Klara. Doch anstatt Sicherheit zu erfahren, wird Christina Zeugin von Teufelsaustreibungen, sittlichem Verfall und unaussprechlichen Verbrechen. Ihr gelingt die Flucht, doch sie gerät in ein Ränkespiel der Mächtigen, in dem sie alles verliert außer ihrem Leben. Sie beschließt, sich zu rächen indem sie sich selbst der Hexerei anklagt. Unter der Folter bezichtigt sie alle Hochgestellten Kölns, die ihr jemals begegneten. Und die Stadt beginnt vor ihr zu zittern.

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