Liebe Heide,
Er grüßt heut' gar nicht mal so grau,
wenn ich früh aus dem Fenster schau,
Er will mich in das Freie locken.
Hab mir gestrickt ganz warme Socken.
Noch eine Mütze auf die Ohren.
Die Handschuh habe ich verloren.
November zeigt es mir und lacht.
Hat meine Hände steif gemacht.
In Österreich ist heute Feiertag. Blasmusik auf dem Friedhof, daran denke ich gerade.
Grüße von Chris
cwoln01.11.2012
Liebe Heide,
was für schwermütige Gedanken im beginnenden November. Aber es ist ja tatsächlich die Zeit der Melancholie. Aber die wird ja bald von der ganzen Weihnachtsbeleuchtung vertrieben :)
Liebe Grüße von
Christiane
nanita01.11.2012
Liebe Heide,
Du beschreibst die November-Gedanken vieler Menschen ganz genau. Früher ging es mir auch so....heute sage ich mir: Jeder Monat hat seinen eigenen Reiz, ich nehme ihn, wie er kommt. Außerdem vergeht die Zeit so schnell, daß es bald neue "Lichtblicke" gibt.
Liebe Grüße
Margrit
Perle01.11.2012
Bei diesem traumhaften Sonnenschein Heide sage ich. "Herzlich Willkommen November"!!! Könnte so bleiben mit lieben Grüßen der Franz
FranzB01.11.2012
Schöne Gedanken zum November!
Liebe Heide, Grüße zu Dir
Tina Regina01.11.2012
Liebe Heideli,
mit eindrucksvollen Worten hast du den Beginn dieses dunklen Monats geschickt eingeläutet. Auch mir ist dieser grausige Novemberblues zuwider, da bei diesem tristen Grau auch mein Stimmungspegel in den Keller sinkt.
LG. Michael
Michael Reissig01.11.2012
...try to remember, the first of November..., damit könntest du ein Lied komponieren, Heide!!!
Ich hab dein Gedicht dreimal gelesen, aber nur weil es so gut ist, denn da steckt sehr viel drin.
Schönen Feiertag und lG, Bertl.
freude01.11.2012
bloß nicht die Motten kriegen - auch
nicht im November - ist mein Credo,
Heide. (so nachdenklich kenn ich Dich
ja garnicht...)
Kopf hoch!
Aufmunternde Grüße schickt
Ralph
Ralph Bruse01.11.2012
Liebe Lyrik-Freundin Heide, du sprichst mir, einem November-Kind, eigentlich voll aus der Seele. Ich weiß nicht, ob du meinen "November-Lichtblick" gelesen hast, aber in beiden Gedichten ist eigentlich alles gesagt! Herzlich sei gegrüßt von RT.
rainer01.11.2012
Liebe Heide, Du hast dem unfreundlichen November endlich mal den
Marsch geblasen. Eigentlich müsste ich als Skorpion milder gestimmt sein. Doch
den November mit seinen traurige Tagen
sollten wir schnell ablegen.
Im Dezember geht es wieder bergauf.
LG Hans-Jürgen
ketti01.11.2012
Liebe Heide... aus jedem Satz, aus jedem Wort fließt Schwermut.
(trotzdem gern gelesen) Lieben Gruß von Nora
Norika01.11.2012
Liebe Heide,
da habe ich doch heute dir in meinem Gedicht Wort für Wort nachempfunden! :-)
Liebe Grüße
Faro
hansl01.11.2012
Hallo Heideli.
Ich sitze in der warmen Stube,
ist draußen die Novembernacht?
Mein Herz ist keine Mördergrube,
wenn morgen früh die Sonne lacht.
Dann werde ich die Zeit genießen,
so mache ich es jedes Jahr
und dann das kurze Glück begießen,
denn nur das Schöne nehm´ ich wahr.
Gruß zur Nacht
Arachova
Arachova01.11.2012
Liebe Heide,
Novembertage trüb und grau
machen mein Gemüt zur Sau.
Ein klizekleiner Trost ist datt,
dass er nur dreißig Tage hat.
Liebe Grüße von
Karl-Heinz
Goslar02.11.2012
Liebe Heide,
oooch, das ist aber alles sehr in moll.Der November kann doch nichts dafür, dass man ihm die ganzen Schauder-Schutter-Volkstrauertage angedeihen ließ. Ich mag den November, weil er manchmal sehr geheimnisvoll sein kann, wenn der Erlkönig mit seinen Töchtern tanzt, oder wenn die Winterfee sich langsam ankündigt. Der Name November kommt nicht daher, dass man zu ihm no sagt, sondern er kommt von nove = neun, Der Neunte Monat. Damals hatten sie nur 10 Monatsnamen. Also ich sehe ihn nicht als den Sterbemonat. Bei uns wird Mitte November schon für Weihnachten geschmückt. Wir lassen uns da Zeit. Also nimm einen schönen heißen Glühwein, dann sieht das Leben gleich ganz anders aus.
liebe Grüße,
Heidi
Alidanasch02.11.2012
Genau meine Gedanken, Heideli!
toll gemacht!
Paule02.11.2012