Christine Wolny
Der Tod
Er meldet manchmal leis sich an.
Und wartet oft auch jahrelang.
Dann kommt er sanft auf leisen Sohlen,
um sich das Seine auch zu holen.
Manchmal lässt er sich sehr viel Zeit.
Der Mensch, der fragt: „Wann ist´s so weit?“
Er möchte keinen Schmerz, kein Pein,
nicht jeden Tag alleine sein.
Möcht´ selig ruhen, nichts mehr spüren,
sich nicht im Grübeln stets verlieren.
Im Alter ist der Tod kein Feind.
Er wird durch lange Zeit ein Freund.
Es ist von GOTT dem Mensch bestimmt,
dass er uns dieses Leben nimmt.
Wir können vieles nicht verstehen.
Wir müssen nur im Klaren sehen,
dass dieser Tod nicht zu umgehen.
Da hilft kein Zittern und kein Flehen.
Der Tod, der geht als erst voran.
Die Auferstehung kommt! Doch wann?
Wir müssen voll auf GOTT vertrauen.
ER hilft, die Ängste abzubauen.
ER lässt uns nicht alleine gehen,
hört stets auf Rufen und auf Flehen.
Vielleicht hilft er beim letzten Schritt.
Begleitet uns beim Todesritt.
Dass wir es nicht ganz mitbekommen.
Dann wär´ dem Tode viel genommen.
by Christine Wolny
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.01.2004.
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