August Sonnenfisch
Kommunikation lll: Darfs auch mal ein wenig Rosenberg sein?
Kommunikation III:
Darf's auch mal ein wenig
Rosenberg sein?
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Sie wüten wider das, was du
ihnen mitgeteilt:
die Fanfaren der Imperative -
die Pfeile des Vorwurfs -
der Säbel
der Argumente!
Sie wüten wider das, was du
ihnen mitgeteilt
von deinem Fühlen,
Brauchen
und Wünschen!
Zurückgeschlagen, schmerzt
und zürnt
deine Seele!
*
Da fragst du s i e
nach i h r e m Fühlen,
Brauchen
und Wünschen.
Und es liegt ihnen zu Füßen,
sich mitzuteilen
oder zu beschweigen,
was ist.
*
Die mentale Gewalt von Urteil
und Imperativ,
die Gewalt von Vorhaltung
und Vorwurf -
ist ebenso
schmerzlich wie nutzlos!
Ergo lädt ein Rosenberg aus Ohio,
einen jeden Menschen
dazu ein, auf der
Ebene der Seele
empathisch sich zu verbinden
mit sich selbst
und mit
seinen Nächsten!
Unser Dasein miteinander zu
musizieren
und zu tanzen:
in Duetten und Menuetten,
in den Quartetten, den Quintetten und Sextetten
dieses Lebens!
Und sokratische Dialoge
zu wissen
und zu wagen:
Synthesen
aus Thesis und Thesis!
Denn der Mensch ist nur da vollkommen
Mensch,
wo er spielt!
So erfahren und gelehrt
von einem
Friedrich von Schiller.
(c) August Sonnenfisch, 3. November 2012 ff
Siehe dazu Marshall Bertram
Rosenberg (1934-2015):
"Konflikte lösen durch gewaltfreie Kommunikation -
Ein Gespräch mit Gabriele Seils",
Herder-TB 2004, 9 Euro.
Und siehe auch:
Friedrich Schiller (1749-1805)
(in der Epoche des aufgeklärten Absolutismus von
Maria Theresia (1717-1780),
Joseph II (1741-1790),
Friedrich der Große (1712-1786)):
"Über die ästheische Erziehung des Menschen",
15. Brief:
Beginn des letzten Absatzes.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.11.2012.
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