Lieber Paul,
schön geschrieben,
aber
seit der Bologna-Reform ist das Studentenleben in vielen Fakultäten so verschult, dass sich ein ordentlich Studierender ein solch lockeres Leben kaum leisten kann, zumal viele auch noch nebenher Geld erwerben müssen,weil
sie keine reichen Eltern haben.Ich hab mir auch mein Studium selbst verdient.
Ganz herzlich grüßt Dich
Ingrid
ingrid Drewing09.11.2012
Hast du auch einen "Schmiss", Paul? Warst du Mitglied einer "Schlagenden Verbindung?" Das Gedicht liest sich so.
Wieder mal schön, an die Jugend zu denken, Paul.
Denkfix09.11.2012
Lieber Paul,
ein schönes Schmunzelgedicht mit ernstem Hintergrund! Da die Oberstufe nun ja ein Jahr kürzer dauert, können sich die Jugendlichen noch gar nicht vorstellen, was sie mal machen wollen. Viele gehen deshalb in ein soziales Jahr z.T ins Ausland. Das ist per se kein Nachteil, aber bestimmt nicht so gewollt von denen, die die Ausbildung verkürzt haben. Auch manche Eltern dürften frustriert sein.
Aber das sind ja zum Glück nicht unsere Sorgen, wir haben das alles längst hinter uns.Und können uns an schöne Erinnerungen an die Studienzeit halten.
Herzlichen Gruß
Irene
PS Ein Flüchtigkeitsfehler in Str. 3, 3, da muss es heißen "manchem".
I Bebe09.11.2012
Hallo Paul, das besagte Wort „Establishment“ kam mir sehr schwer über die Lippen.Grins!!! Ja und mein Mädel das Herzblatt kommt ja aus dem ländlichen Bereich, „wie soll ich ihr dies nur vermitteln?“! Gerne und vor allem mit einem köstlichen Schmunzeln gelesen grüßt der Franz
FranzB09.11.2012
Da ist er wieder, der Schelm!
Hauspoet Hans09.11.2012
Lieber Paul,
erst studieren und dann in Afganistan das Leben lassen. Das ist doch sowas von furchtbar. Für nichts und wieder nichts sein Leben lassen, nur weil sich ewig Gestrige einbilden, dass die Welt nur für sie da ist und sie dafür da ist, ihnen zu gehorchen und nur ihr Glaube ist richtig. Ich trauere um jeden armen Jungen, der von Regierungs Gnaden in das Land des Todes geschickt wird. Auch wenn das Studentenleben damals lustig war, ich glaube, heute ist es nicht mehr so fröhlich. Niemand gönnt dem anderen was und daher wird mit harten Bandagen gefochten, um jeden Platz und auch Beruf. Das alles haben die Regierenden der Welt eingebrockt, weil sie alle unfähig sind und nur zocken können und die Bürger dürfen es ausbaden. Warum schickt man sie nicht alle zur Hölle?Hast Du schön gedichtet.
liebe Grüße,
Heidi
Alidanasch09.11.2012
...Paul, auf' Establishment kann ich verzichten,
das ist nichts besser, mein ich halt, mitnichten.
LG von Bertl.
freude09.11.2012
Wie war er denn nun wirklich, lieber Paul? Abber, wie immer bei dir tadellos gereimt, auf jeden Phall, äh, jeden Fall...
Herzl., Heino
hsues09.11.2012
Lieber Paul, Dein Gedicht ist wirklich sehr schelmisch. Du hast ein Studentenleben im Zeitraffer humorvoll
und mit einem Augenzwinkern zu Papier
gebracht. Das Wort"Establishmen" macht
mich natürlich etwas hellhörig, so dass
ich glaube, dass der Inhalt Deines Gedichts auch schon etwas zurückliegt.
Du weißst ja :"Wer zweimal mit derselben pennt, gehört schon zum Establishment". (68er)
LG Hans-Jürgen
ketti09.11.2012
Oh Paul Student und Soldot isch sicher
streng. So ähnlich werts ba dir gewesn
sein hon i Recht?Die Madler wern ba dir
nia gfahlt hobm stell i mir vor. Gfollt
mir dein Gedicht.Griaße zu enk va die
Blabacherleit.
anna steinacher09.11.2012
Lieber Paul,
die Burschenschaften waren mir immer mehr als suspekt..drum ich habe ich mich lieber an das eine - mein - Mädchen gehalten und einfach drauflos studiert und mein Ding gemacht, ohne einen Hauch von Zukunftsangst zu spüren, der die heutige junge Generation ausgeliefert ist...
Liebe Grüße
Faro
Liebe Grüße
Faro
hansl10.11.2012
Hallo Paul habe ich gerne
gelesen, es grüßt Margit
mkvar11.11.2012
Lieber Paul,
ich musste wirklich schmunzeln. Ich mache Ende diesen Jahres Abi -auf dem zweiten Bildungsweg mit 25, mea culpa- mal sehen, wie das Studentenleben so wird.
Dein Gedicht hat mir jedenfalls gut gefallen. Es grüßt, Isabell
Lapsuslinguae23.06.2013