Florian Klima
Der Garten
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Ich stand in einem Garten so weit wie der Himmel war,
voll saftiger Wiesen und wimmelndem Leben,
groß und klein,
durchflutet von Schönheit,
die Sonne,
hell leuchtete sie am Himmel,
kräftig und warm,
so schön, dass ich fast den Verstand verlor und dann,
dein Gesicht,
es war als hätte ich zuvor noch nie ein Gesicht gesehen,
so unfassbar schön,
mit Worten nicht zu beschreiben,
als wäre ich armer Tropf vom Berg der Verzweiflung gestürzt,
die verlorene Seele die ich bin,
durch die Tortouren meines Weges gezeichnet,
doch meine fesselnden Ketten gesprengt,
freigekämpft aus dem Abgrund der Hölle,
gegen jeden Feind, der sich mir stellte,
gegen jede Gefahr, die mir gegenüberstand,
jede Ebene, die ich überquerte und jede Schlucht, die ich überwand,
so ließ ich die Wüste der verlorenen Seelen hinter mir,
um schließlich im Garten der Ewigkeit zu landen,
wo du auf mich gewartet,
bereit,
mich aus meiner Sehnsucht zu erlösen und Ruhe in meine Seele zu tragen,
wie das Licht,
das die Dunkelheit erhellt und den Geist der Finsternis vertreibt.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.11.2012.
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