Karin Dietrich
November
Dunkle Nächte, wache Träume
Voller Mond durch´s Fenster schaut
Höhnisch grinsend, geisterhaft
Grad, als ob er mich belauscht.
Kahle Bäume wie Gespenster
Rauschen monoton im Wind
Hoffnungslose Lichtgestalten
Streifen lei`s vorbei geschwind.
Starrer Blick, geht tief ins Leere
Totenstille birgt den Raum
Traumgedanken öffnen Türen
Schaurig grüßt der Lebensbaum.
Wilder Schmerz drückt die Gedanken
Tränenperlen brennen heiß
Stumme Worte widerhallen
Abgrundtief schließt sich der Kreis.
© Karin Dietrich
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Karin Dietrich).
Der Beitrag wurde von Karin Dietrich auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.11.2012.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).