Barbara Lützner
Winteranfang
Kein Rauschen mehr in des Baumes Krone,
eisiger Wind streift nun durch das kahle Geäst.
In seinem Wipfel ein Raubvögel thronet,
wartend auf Beute, die ihr Versteck verlässt.
Nebeltücher bedecken die Felder,
ebenso Wiesen und brach liegende Felder.
Raureif ziert Gräser, Busch und Baum.
Glitzernde Schönheit, winterlicher Traum.
Schneeträchtige Wolken vom Sturm getrieben,
ehe unzählige Schneesterne zur Erde stieben,
ein schützender Mantel für Wald und Flur,
während der Ruhezeit der Natur.
Weiß bekleidet liegt nun vor uns das Land,
ganz fest in des Winters eisiger Hand.
Aber unter dem Mantel, ganz im Geheimen
beginnt bereits neues Leben zu keimen.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 18.11.2012.
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