Schreckliches in Deinem Geheimarchiv...
Aber so isses wohl häufig.
betroffen: Dein Paulchen
Paule19.11.2012
Liebe Heide,
solche Kinder werden meist sehr tüchtig, müssen sie doch um alles kämpfen, sogar um die Zuneigung.
Dadurch sind sie in vielem wohlbehüteten Kindern voraus.
Ist natürlich kein Trost, nur eine Feststellung.
Das Warten und das Hoffen bringt sie voran auf ihrer Lebensbahn.
Herzlich grüßt Chris
cwoln19.11.2012
Liebe Heide,
so traurig und das jetzt, wo bald
Weihnachten ist. Oder gerade deshalb?
Ich schick dir liebe Grüße
Karin
lyrik19.11.2012
Liebe Heide,
hat mich sehr berührt - dein Gedicht.Und stark bist du - sonst hättest du den Schmerz nicht so in Worte fassen können.
Liebe Grüße
Uschi
ugres19.11.2012
Liebe Heide.
Glücklich kann sich schätzen, wer eine Mutter hat.
Glücklicher kann sich schätzen, wer eine gute Mutter hat.
Am glücklichsten kann sich schätzen, wer geliebt in einer Familie lebt.
Besinnliche Zeilen - wer denkt schon ernsthaft darüber nach?
Lieben Gruß
Arachova
Arachova19.11.2012
Liebe Heide, so traurig dein Gedicht, wie soll ein Mensch denn Liebe weitergeben, wenn er sie nie erlebt hat.
Dieses, sich nach allem Sehnen, ist bitter. Wohl dem, der gut behütet aufwachsen durfte.
Lieben Gruß von Waltraud
Mo Moreno19.11.2012
Liebe Heide,
ich hoffe, dass Du das nicht selbst erlebt hast, sondern nur Dich einfühlen kannst in so ein armes Kind. Aber man kann sich auch in einer allgemein bekannt, als nette Familie, alleine fühlen. Wenn alle Geschwister besser sind, als du und sie immer gelobt werden und dir vorgezogen, dann ist so ein Kind auch sehr einsam, obwohl es behütet wird. Wenn ihm alles verboten wird, vor lauter Fürsorge, dann ist es eingeengt. Es gibt immer Gründe, etwas falsch zu machen, auch in aller Liebe. Ich wünsche keinem Kind eine Anstalt für Heimkinder. Aber manchmal, leider, ist es besser, als die Familie.(Alkoholiker, ständig Schläge).War Dir heute nach Trauer?
liebe Grüße,
Heidi
Alidanasch19.11.2012
...sehr berührend, dein Gedicht, Heide;-) niemand vermag das so auszudrücken, wie du.
Für so etwas gibt es auch keine Entschuldigung von Seite einer Mutter, das ist einfach ein grauenhaftes Verhalten.
LG von Bertl.
freude19.11.2012
Liebe Heide, an dem heutigen Gedicht
kann man deutlich erkennen, welch breites literarisches Spektrum Du ab-
deckst. Heute noch lustig mit dem Schalk im Nacken, morgen emotional,
nachdenklich und mit Herzenswärme.
Sehr beeindruckend.
LG Hans-Jürgen
ketti19.11.2012
Liebe Heideli das mich dein Schreiben mit genommen hat, brauche ich nicht zu schreiben. Ich war dem weinen nahe,ich kann es nicht verstehn wie eine Mutter das zusammen bringt. Ich schwöre dir lieber sterbe ich als meinen Kindern geht es schlecht. Lass dich umarmen und trösten von mir.Es grüßt dich Margit
mkvar19.11.2012
Oh Heide das ist ein Gedicht das sehr
traurig macht du hast es ergreifend
geschrieben. Solche Schicksale berühren
und es gibt sie immer wieder leider.
Hoffe nur es ist nicht aus deinem Leben
geschrieben.Lieben Gruß zu dir von Anna
anna steinacher19.11.2012
Ein herzzerreißendes Gedicht! Viele sind in dieser Welt unerwünscht in die Welt gekommen, aber im erwachsenen Leben finden Sie sicherlich jemand, der sie liebt, sie achtet und beachtet; sie sollen einfach zuversichtlich sein, bis ein Sonnenschein ihre Einsamkeit beleuchtet. Liebste Grüße von Rachida
Gerechtigkeit19.11.2012
Berührt mich tief, liebe Heide, du weißt, weshalb, du hast´s im Komm. zum "Schneckenhaus" gesagt...Danke, herzl., Heino, der sich nicht mehr so ganz alleine spürt!
hsues20.11.2012
Liebe Heide,
mir ging es in meiner Jugend nicht viel
besser. Der Stiefvater, dessen Frau sich
erhängt hatte, machte zur
Heiratsbedingung, dass er nur einen Sohn
habe, und meine Mutter durfte auch nur
einen Sohn haben, und man entschied sich
für meinen jüngeren Bruder. Ich musste
zur Oma, die als Kriegerwitwe von 1.
Weltkrieg, schwer für ihren
Lebensunterhalt arbeiten musste.
Liebe grüße von
Karl-Heinz
Goslar20.11.2012
Sehr sehr nahe gehende Zeilen.
Ich mag Deine Gedichte, ob lustig oder
sehr emotional wie dieses. Da steckt
viel dahinter! Worte die Du schreibst,
haben Gewicht!
Danke für alle Deine Zeilen.
Liebe Grüße
Elke
Tina Regina20.11.2012
Liebes Heideli!
Ob unerwünscht oder nicht... jedes Kind ist ein Gottesgeschenk und verdient es, geliebt zu werden. Und wenn die Mutter dazu unfähig ist/war, dann ist es zwar tragisch für das Kind und dessen Entwicklung, aber es wird sicher jemanden finden (früher oder später) der ihm Gefühle schenkt und diese dann auch zurückbekommt... E
Ein sehr ergreifendes Werk, welches mich sehr berührt hat... meine Mutter musste mich für ein Jahr in eine Spezialklinik geben und durfte mich nur durch die Glasscheibe sehen... irgendwie scheint dies dann später ihre Fähigkeit die Nähe zu suchen geprägt zu haben... Ich kämpfe zeitweilig jetzt noch darum, dass sie uns mal besuchen kommt und sie meine Kinder kennenlernt... doch alles ist ihr scheinbar wichtiger und vorrangiger... so hat jeder sein Paket zu tragen und für sich zu begreifen...
Ganz liebe Gruesse
Klaus
manana2823.11.2012