Einst war eine Palme, wunderschön und rein,
in einer trocknen Wüste, verlassen und allein,
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Unbeschreiblich, sie war perfekt,
ein seltenes Wesen, fröhlich der Sonne entgegengestreckt,
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Vergnügt und von der Sonne erweckt,
So hab ich damals die Palme entdeckt,
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Ich bin ein Baum, und doch ein Nomade,
die Weg die ich geh, meist finstere Grate,
Vielleicht finden sie es seltsam, vielleicht aber auch schade,
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im Schatten der Palme, doch nur einmal ich durft rasten,
schnaufend und kraftlos, um mich zu erholen von meinen Lasten,
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So zieh ich weiter, die Palme am Horizont, sie verschwindet,
während sich die Schlange der Einsamkeit im Wüstensand windet,
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Ich bin ein Baum, und doch ein Nomade,
die Weg die ich geh, meist finstere Pfade.
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Verlassen und einsam, streif ich umher,
und ertrinke schon bald im tief schwarzen Meer.
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Im Meer der Verzweiflung und der Hoffnungslosigkeit,
Ich schmeck schon dass Wasser, jetzt ist es soweit;
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Leblos, mein Körper in die Tiefe sinkt,
und das Schwarz der See meine Seele verschlingt.
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Florian Klima).
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.11.2012.
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