26.11.2012
Kategorie "Nachdenkliches" (Gedichte)
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Sara A.

Als ich flüchtig

Als ich flüchtig

Gestern als ich flüchtig neben
meiner Herztiefe
und Bäumen stand

lose Blätter
und viel Aufbruch
ein bisschen leichter Sinn

da musste ich mein Gesicht
halten damit es nicht
rausfiel
aus einer traurigen Gleichung

@A.F. - 26.11.2012

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Leserkommentare (6)

Liebe Franziska,
begegnet man der Tiefe seines Herzens allzu flüchtig, bleibt nichts anderes übrig, als sich festzuhalten, um so diese traurige Gleichung wieder ins rechte Lot zu rücken!
Ganz toll geschrieben!
LG. Michael

Michael Reissig26.11.2012

Liebe Alex,

gottseidank hält auch die Melancholie nicht immer, was sie ver- und ausspricht..

Liebe Grüße
Faro

hansl27.11.2012

Hallöle
Es liest sich für mich wie eine Herbststimmung.... Blätter dürfen da fallen; das Gesicht aber besser nicht. Halte Dich am besten an den starken Bäumen fest :-) ...oder ist es nur eine flüchtige Herbststimmung? Fragt lieb grüßend, Roland

Roland Drinhaus28.11.2012

Du gibst uns wieder einmal deine besondere Gabe zu lesen, solche Momente zu beschreiben wie sonst kaum jemand es kann, liebe Alex, hier einer, der mir so gut gefällt, wie jene davor, oder mindestens die meisten von ihnen... ;-)
Eine grausige Abschiedsstimmung, die in der Luft hängt und herunterdrückt, weil unausweichlich, die am Ende dann sogar noch lustig wirken möchte, trotz der eigentlich traurig machenden Situation, mit seiner letzten Strophe... die mich irgendwarum an eine Puppe erinnert...
Ich hoffe sehr die Traurigkeit hat sich mittlerweile verflüchtigt... :-)
Lieben Gruß zu dir.
Micha

Michael Buck28.11.2012

Ein schönes, rätselhaftes und dennoch klares Gedicht. Sehr schön. Grüße aus Hamburg von Patrick

readysteadypaddy15.12.2012

ja liebe Sara regt zum
Nachdenken an. Lieb
grüßt dich Margit

mkvar15.12.2012

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