Dennis Ditz
Schlafwandler
Nicht wach und nicht schlafend,
streunt umher bei Verstand, doch im Traum.
Die Sicht verschwommen, aber dennoch klar.
Hörst nur Lügen oder sind sie wahr?
Verloren den Sinn für Realität,
Wieder verschmäht vom Glück.
Zieht sich zurück in Illusion,
sucht Zuflucht in Phantasie und Faszination.
Jedes Gebilde steht nur zum Schein,
alles spürbar aber doch nicht im sein.
Wirklichkeit so echt und doch inszeniert,
die Gedanken zerstreut und variiert in stiller Nacht.
Tausend Puzzleteile einzeln, stellen nichts dar,
Das Gesamtbild gespalten, unerkennbar.
Die Seele aufgespalten in den Welten,
verloren in den Tugenden die nicht mehr gelten.
Seine Bestimmung suchend er irrt umher,
nur sein Wille ungebrochen… sein Herz so schwer.
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Wirklichkeit so echt und doch inszeniert,
die Gedanken zerstreut und variiert in stiller Nacht.
Tausend Puzzleteile einzeln, stellen nichts dar,
Das Gesamtbild gespalten, unerkennbar.
Die Seele aufgespalten in den Welten,
verloren in den Tugenden die nicht mehr gelten.
Seine Bestimmung suchend er irrt umher,
nur sein Wille ungebrochen… sein Herz so schwer.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.11.2012.
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