Gabriele A.
EISKALT weht der HAUCH...
Eiskalt weht der Hauch um den Kranz der Weihnachtszeit
Advent, Advent ein jeder ruft,
Frieden Harmonie zugleich,
doch nie größer war die Kluft,
zwischen Menschen arm und reich.
Budenzauber, Glanz der Lichter,
in reichhaltigem Angebot,
verdecken traurige Gesichter,
Armut, Ängste, Leid und Not.
Tiere unter´m Tannenbaum,
doch die Freud ist heut schon gestrig,
vorbei das Tierglück, aus der Traum,
man setzt es aus, denn es ist lästig.
Ganze Häuser stehn im Licht,
im Außen wird geschmückt, verziert,
seelischen Unrat beseitigt man nicht,
die Adventszeit polarisiert.
Menschen die in Altenheimen,
sich nach der Familie sehnen,
mit gebrochnen Augen weinen,
verbittert diese Zeit verpönen.
Liebe in Besinnlichkeit,
Erwartungen zu hoch gesteckt,
stattdessen Unmut, Frust und Streit,
jetzt brodelt was zu lang verdeckt.
Viele Tische voller Gaben,
Lichter-Kerzen-Konvergenz,
während viele Hunger haben,
in der Luft liegt Dekadenz.
Öfters mit dem Herzen denken,
in Mitgefühl und Ehrlichkeit,
Liebe, Herzenswärme schenken,
dann ist für alle Weihnachtszeit.
text & foto @ gabriele 4.dez. 2012
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.12.2012.
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