09.12.2012
Kategorie "Meinungen" (Gedichte)
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1043 Aufruf(e)
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Paul Rudolf Uhl

Bettelbriefe, Spendenaufrufe

Advent, Advent – ein jeder kennt
die Flut von Aufrufen und Briefen,
von denen täglich sicher drei
ins Haus uns kamen oder liefen…

Die Nam´ der Organisation´n
sind gut bekannt – ich nenn sie nicht,
zähl´ sie nicht auf – sie sind Legion
die betteln, weil´s an Geld gebricht.

Dass viel versickert im Kanal:
(Verwaltungskosten sind oft groß)…
Veruntreut für den „eignen Zweck“,
nehm ich nicht an, doch bodenlos

ist mancher Sack… Und jedem was
zu geben, hieße da für mich:
ich wäre blank, müsst selber dann
zum Betteln geh´n – wie fürchterlich !

Selbst, wenn mein Geld das Land erreicht:
Es fehlt oft an Infrastruktur
und wo es lagert, weiß oft nicht,
der es verwaltet - Sch…… pur!

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Leserkommentare (10)

Die Zeit der kleinen und groÃŸen Ganoven Paul und dies im Namen â€žMitleidâ€œ! GrÃ¼ÃŸe Dir der Franz

*Auch dies ist eine Form von Terror!!!

FranzB09.12.2012

Toll beschrieben, dem kann ich nur
zustimmen!

Einen schÃ¶nen Adventsonntag wÃ¼nscht dir
Eva

Eva L09.12.2012

...an jeder Ecke wird man angeschnorrt, zur Zeit sind es vermehrt Menschen aus RumÃ¤nien.
Paul, das alles hat mit Weihnachten nichts mehr zu tun.
Wieder mÃ¼ssen die Kleinen mit Spenden herhalten und auf der andern Seite werden Milliarden fÃ¼r nichts hinausgeworfen.
LG von Bertl.

freude09.12.2012

Wie recht Du hast.Darum spende ich nur mir,dann weiss ich zumindest wer es kriegt!
Ich spend mir heute Ruh`und Frieden
Das braucht man schliesslich auch hienieden. Herzlich Robert

rnyff09.12.2012

Lieber Paul,

ja das ist wirklich ein Unding. Die schlimmen Dinge gibt es ja nicht nur zu Weihnachten. Aber trotzdem glauben die Organisatoren, dass da das Geld besonders locker sitzt. Oft weiÃŸ man nicht, ob es dort ankommt, wo man es hinhaben will und dann haben die Leute selber nichts. Wer sammelt fÃ¼r sie?. Ich bin durchaus ein hilfsbereiter Mensch, aber wenn ich nicht genau weiÃŸ, wo es landet und ob der Bettler nicht auf der NebenstraÃŸe seinen Merzedes stehen hat, gebe ich nichts. Abzocke kann ich nicht leiden. AusnÃ¼tzen auch nicht. Trotzdem einen netten Adventssonntag fÃ¼r Dich.Dein Gdicht war wirklich sehr angebracht.

liebe GrÃ¼ÃŸe,

Heidi,

Alidanasch09.12.2012

wenn ich unbedingt etwas Geld abgeben
will, denn kann ich das ja auch Ã¼bers
Jahr, Paul...DafÃ¼r brauch ich nicht die
Bettlerhorde zu Weihnachten.
Treffend, dein Gedicht!

Liebe GrÃ¼ÃŸe schickt Dir
Ralph

Ralph Bruse09.12.2012

Gut gebrÃ¼llt, LÃ¶we Paul! Ich gebe nur karitativen Institutionen wie Caritas, Brot fÃ¼r die Welt oder Bethel. Freundlcih grÃ¼ÃŸt dich zum 2. Advent RT.
P.S. Bin bei den KGÂ´s ...

rainer09.12.2012

Lieber Paul, Du hast die Weihnachtsbettelei zu Recht angeprangert. Es ist schlimm, was da ablÃ¤uft, zumal man nicht wissen kann
in welche KanÃ¤le das alles lÃ¤uft.

LG hans-JÃ¼rgen

ketti09.12.2012

Lieber Paul,

ein Thema, das so zweischneidig ist, wie das Marmeladebrot mit seiner guten und seiner Ã¶den Seite... ich spende jÃ¤hrlich "nur" einmal und das immer an eine andere Organisation - frei Schnauze...

Liebe GrÃ¼ÃŸe
Faro

hansl09.12.2012

Hallo Paul,

fÃ¼r die viele Bettelei kann ich nur die
Regierung verantwortlich mchen. Nicht
nur, dass sie BÃ¼rger arm macht, sie
schaut auch nicht auf die
Notwendigkeiten dieser Instutionen
sondern verplempert die Steuergelder mit
Auslandshilfen und fÃ¼r
"Verteidigungszwecke" in
Angriffsposition.

Aus Zeitnot heute mÃ¶chte ich dir
hiermitfÃ¼r deinen netten Kommentar zu
meinem Gedicht danken.

Liebe GrÃ¼ÃŸe,
Karl-Heinz

Goslar10.12.2012

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