Fritz Rubin
Einfach umgebracht
Einfach umgebracht…
(eine Wahnsinnstat,
doch ich bin dem Täter auf der Spur…
…ich habe ihn).
Ganz sanft und leise kam er über Nacht
und hat ihn einfach umgebracht,
hat ihn mit heißem Atem angehaucht
und damit seine Kraft verbraucht.
Der Morgen zeigt die Grausamkeit des Lebens
da sagt man nur, es war alles wohl vergebens,
gegen seine Kraft gab es kein Entrinnen,
er schlug zu, ganz wie von Sinnen.
Nun liegt er in den letzten Zügen,
der Schnee von gestern, wahrlich kein Vergnügen.
Der Westwind, warm und weich,
war erbarmungslos zugleich.
Wie weiß und eben ist im Winter die Natur,
nun ist er weg, der Schnee von gestern,
von ihm nunmehr nicht eine Spur.
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© Fritz Rubin, Liebenburg - Othfresen, 15.12 2012
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.12.2012.
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