Hendrik Vadersen
Der Regen
Mein Herz schlägt so schwer
Meine Gedanken sind nur bei dir
Die Augen sind so fahl
Wie der Mond über uns
Siehst du mich...?
Im Regen stehend und wartend auf dich...?
Ich liege hier auf dem Grund
Meiner Seele
Finde ich hier die Worte?
Für die Frage der Fragen?
Der Regen fällt heut Nacht
Der Mond scheint am dunklen Tag
Und schwemmt weg all das, was einmal war
Wenn du fällst
Dann falle jetzt
Ich fange dich wieder auf
Flieg mit dir durch Rausch und Sinn
Sind wie Tropfen auf dem Regenbogen
Du bist wie Feuer
Wild und unfaßbar
Dein Herz schlägt so schnell
Als wenn es vor mir flieht
Schaust mich an
Mit leuchtenden Kristallen
In ihnen spiegelt sich
Matt mein Gesicht
Deinen Atem bläst du mir
Direkt in meine Seele
Der Regen, der fällt
Der Mond, der einzigst uns erhellt
Und das Wasser, welches unsere Körper spühlt
Wenn du fällst
Dann falle jetzt
Ich fange dich wieder auf
Fliege mit dir durch Rausch und Sinn
Wir sind der Regen dieses Bogens
Fühlst du mich in deinen Armen...?
Ein Blick von dir reicht mir als Antwort auf die Frage...
Der Regen, der auf uns fällt
Spühlt die ganzen Fragen weg
Und nur ein mattes Licht bleibt in uns ewiglich
Wenn du fällst
Dann falle jetzt
Ich fange dich wieder auf
Fliege mit dir durch Rausch und Sinn
Lass und tanzen als Tropfen auf den Regenbogen
Von Hendrik Vadersen
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.01.2004.
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