Matti Melchinger
Der Traum Weihnacht
Ich gehe.
Ich gehe, und der Schnee ist kalt.
Ich halte fest.
Kein Sterbenswort verrät der Wind jetzt
Über mein Gefühl.
Denn jetzt steht alles still,
Jetzt brennt nur eine Kerze noch,
Nur ein Arm lässt den Mond nicht los.
Schnee.
Funkeln.
Und leise blitzt´s hervor, das Wort das „Frieden“ ruft.
Und unterm See da schläft der Fisch nicht mehr,
Auf dem Hochstand hält der Jäger plötzlich inne,
Kein Schuss mehr und kein Luftalarm.
Nur ein Atemzug noch, nur ein blinzeln
Dann ist er aus der Traum: „Weihnacht“
Ich gehe.
Ich gehe, und der Schnee ist kalt.
Ich sehe.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.12.2012.
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