Wally Schmidt

Die grosse Wut

 

 

Die grosse Wut muss heut' noch raus,

sonst platz ich hier in meinem Haus.

Las eben was vom Billiardär.

Am liebsten näh'm ich ein Gewehr,

schöss ihn damit dann über'n Haufen,

oder würde ihn im Fluss ersaufen.

 

Zu viele gibt’s in allen Ländern,

warum kann man daran nichts ändern?

Sie könnten so viel Gutes tun,

doch das Geld muss auf den Banken ruh'n.

Warum geh'n sie nicht mal durch die Stadt,

und machen arme Menschen satt?

 

Die Exfrau, die kriegt jeden Tag,

hunderttausend! Ein Betrag,

den kennt man nur vom Hörensagen,

da muss man sich doch wirklich fragen,

ist die Menscheit noch normal?

Auf der einen Seite solche Qual,

und auf der and'ren massig Geld.

Ach wie schön ist uns're Welt“!!

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 31.12.2012. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Eiserne Klammern am Hals. Immer enger der Atem und der Wille wird schwach. Schwindende Sinne. Arme, zur verzweifelten Abwehr erhoben, sinken zur Erde. Mit dumpfem Schlag pulsiert noch das Blut. Wird matter und matter in versiegenden Bahnen. Still steht das Herz. Der letzte Atem erstirbt. Dann erstarren die Augen und brechen. Leblos der Körper, grotesk verrenkt. Und gleitet langsam hinab in das Dunkel. Nichts weiter mehr, das Denken zerfällt in fließenden, grauschwarzen Nebel ...

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