Denise Reichenbach
Innerhalt
Eigen
Hohl
Im Raumzerbrechen
die Lebenswirbel stahlrot pulsierend
Bisweilen gnadenlos durchgespannt
bis zum tiefsten aller Gründe mich fest zu halten
An Ihnen verkrampft die Menschenhand so bodenlos
bis bewegte Körpersehnen reissen splittern
Ich zerbarst am Strang des Aufrechten Seins
zerfall zerfiel in Haufen von Lebendigkeitsasche
glühend im Fieber der Neuerungen wieder entstehen
Neu sich zu winden im blutig Schoß der Geburtsstätten
erwachen im zweisamen Gegenblick
um das fehlende Mein erneut geschenkt zu bekommen
Vorheriger TitelNächster TitelWie findet Ihr das? Mein Versuch dar zustellen , dass nichts sicher ist und wir dennoch die Illusion brauchen es wäre so um überhaupt leben zu Können. letztendlich birgt jede Begegnung die Gefahr sich zu verlassen..Denise Reichenbach, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.01.2004.
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