Wolfgang Scholmanns
Heimatliebe
An eines Sees blauem Strand,
saß sinnend ich am Morgen,
spielte mit warmen Dünensand,
weit von zu Haus,das fremde Land,
hielt seinen Gruß verborgen.
Dacht an der Heimat grünes Tal,
winkte den alten Weiden,
hier wo der Strand so leer und kahl,
stellt´ mich das Leben vor die Wahl,
bald brach ich auf – zu scheiden.
Sitz nun an meinem alten Fluss,
atme der Heimat Seele,
streift mich der Wind mit sanftem Kuss,
bringt mir den alt vertrauten Gruß,
jauchzt es aus freier Kehle.
Hier liegt der Eltern kühles Grab,
wurzeln des Geistes Triebe,
wo mir das Leben Träume gab,
und einst das Herz im Kummer starb,
blüht eine neue Liebe.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 07.01.2013.
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