Eveline Dächer

Zitternd am Ufer

Am Ufer
 
Sie stand am Ufer bleich und bang
Mit angstvoll zitternden Händen.

Von ihm, der mit dem Wasser rang
Nicht konnte die Blicke sie wenden.
 
Sie hatte ihn erstrebt, ersehnt
So lange sie ihn kannte
Und glücklicher sich, als eine Königin gewähnt
Als sie ihn endlich ihr eigen nannte.
 
Wie war sie von seinem Besitz beglückt
wie nimmer vorher auf Erden,
wie hat sie heut sich froh geschmückt
um mit ihm gesehen zu werden.
 
Doch nun schwamm er dort, in der trüben Flut
Und nirgends ihm Rettung zu wissen.
Verloren auf immer – ihr neuer Hut,
den tückisch der Sturm ihr entrissen
.
-©-
Eveline Dächer
2005 
 

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