Christina Stöger

Wintertag


Nun ist er da - der Schnee
manche schreien laut: JUCHHEE
endlich kann man einen Schneemann bauen
und sich mit dicken Sachen vor die Haustür trauen

Schlittenfahren, Schneeballschlacht
davon träumen sie die ganze Nacht
nun können sie es endlich machen
durch die Flocken hört man ihr Lachen.

Doch manchen ist das schon zu viel
sie wünschen sich ein anderes Ziel
die Wärme wünschen sie herbei
da sind sie dann gleich dabei!

Schneeschippen, Kälte, Wind
weil die doch so verfroren sind
können sie dem Schnee nichts abgewinnen
"sollen doch die anderen spinnen".

Mir ist das Wetter ganz egal,
wir haben eh keine andere Wahl.
So machen wir das Beste draus
und gehen mit einem Lächeln aus dem Haus.

Das Lächeln kann auch Wärme geben
und lässt uns durch die Tage schweben
so verteilt es großzügig in der Welt
wie es euch gerade gefällt!

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.01.2013. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Der Stieglitz hat ´ne Meise: Gedichte von Jana Hentzschel



Aus dem Wald in die Pfanne ... Tief unterm Büschel Gras versteckt, mit einem Blatt noch abgedeckt, beobachtet ein Pilz im Wald so manch befremdliche Gestalt. Sie schlurfen, ein paar trampeln auch, in Stiefeln und 'nem Korb vorm Bauch, das scharfe Messer in der Hand, den Blick zum Boden stets gewandt. Ein Freudenschrei, ein scharfer Schnitt, so nehmen sie Verwandte mit; und der versteckte Pilz, der weiß, im Tiegel ist es höllisch heiß. So brutzeln aber will er nicht! Da bläst ein Sturm ihm ins Gesicht, es rauscht und wirbelt ringsherum, schon bebt der Wald - ein Baum fiel um. Genau auf seinen Nachbarn drauf. Das ändert seinen Denkverlauf: "Welch übles Ende: Einfach platt! Da mach' ich lieber Menschen satt." Drum reckt er sich aus dem Versteck, er will jetzt plötzlich dringend weg: "Vergesst mich nicht! Ich bin gleich hier und sehr bekömmlich, glaubt es mir."

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