Fred Schmidt
Schneller Verlust
Die Blume, die gestern erst erblüht,
verlor schon ihre Blütenblätter.
Hitze und Wind haben sie verbrüht,
die Blüte starb durch böses Wetter.
Versiegt ist die lebend’ge Quelle,
das frische Wasser fließt nicht mehr.
Dörre erdrückte jede frische Welle,
das Leben vertrocknete zu sehr.
Die kostbare Vase sprang entzwei,
durch einen bösen Schlag gefallen,
in tausend Stücke mit lautem Schrei,
Schaden zu unser aller Mißfallen.
Schnell verliert man, was man verehrt,
unser Leben sich schnell verkehrt.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.01.2013.
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