Hans Witteborg

Oh wie so trügerisch (aus gegebenen Anlaß)


Die Frau als solches ist ein Mensch
im Gegensatz zum Mann, dem Affen,
der kann nur auf das Dekolleté
und auf die kurzen Röcke gaffen!

Hat stets das Eine nur im Sinn,
die Frau zu unterdrücken,
sie zu bedrängen, klein zu halten
und sie am End´ zu f....*

Darum sag ich es ungehemmt
und will es hier verkünden:
gäb´es die bösen Männer nicht,
gäb´ es auch keine Sünden!

Die Frauen machten sich nur schön
für Spiegel an den Wänden,
weil sie auf diese Art genug
Bewunderung für sich fänden.

Auch wär´ das Leben wunderschön
mit Blümchen und mit Deko
und Herrenwitze gäb´ es nicht,
sexistisch ist kein Geck(o).

Und alles friedlich rings herum
niemand der unterdrückt,
es gäbe keinen Zickenkrieg,
die Menschheit wär ´ beglückt.

Frau amüsierte sich im Zoo,
wo hinter Gittern AFFEN,
die kraulten die behaarte Brust**
wie schön ist ´s zuzugaffen!

*ne, ich glaube "verlassen" schreibt man nicht mit" f"
**natürlich die Brust der Affen

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.01.2013. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Die Gedichte begleiten durch die vier Jahreszeiten und erzählen wie die Natur erwacht, blüht und welkt, wissen von reicher Ernte zu berichten. Der Spätsommer im Park, winterliche Gefilde oder Mailandschaften scheinen auf. Der Autor verwendet meist gereimte Zeilen, zeigt sich als Suchender, der neues Terrain entdecken möchte. Der Band spricht von den Zeiten der Liebe, zeigt enttäuschte Hoffnungen und die Spur der Einsamkeit. Wut und Trauer werden nicht ausgespart. Es dreht sich das Kaleidoskop der Emotionen. Der kritische Blick auf die Gesellschaft und sich selbst kommt zum Zuge. Kassandras Rufe sind zu hören. Zu guter Letzt würzt ein Kapitel Humor und Satire. So nimmt der Autor seine Zettelwirtschaft aufs Korn, ein hoffnungsloser Fall.

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