Paul Rudolf Uhl
Da fliagade Teppich
Münchhausen lässt grüßen…
Sie´m Hoibe Bier… – I bin ins Bett,
um Middanacht zun Biesln raus…
Bin schwindlig gwen – a so a Gfrett !
Orient-Teppich im Treppnhaus…
Weil`s mi so draht, do fluach i gschead:
So wos wia „Sakra husch“ – konn sei …
Da Teppich hat sei Stichwort gheart
und „Scaramuoche“ vastandn – mei …
Des Zauberwort war`s Startsignal,
des hat er aa glei akzeptiert…
Da haut`s mi um, i lieg fatal,
hob, dass er obhebt, glei kapiert.
De Haustür: Aufganga und mia –
mia zwoa, da Teppich und aa i –
schweb ma durch d´Hauptstraß und i knia
auf ehm… Er frogt: „Wo mogst`n hi?“
Wohi ? - Na klar - ins Wirtshaus zruck
und meine Saufspezln wern schaun !
Mia fliang glei über d´Doanabruck,*
wo`s grod a neiches Glanda baun…
I hoit mi ei – foi oba**… - Er
zum Haus zruck – Bruada, do hat`s gstaubt…
Am ollameistn foit ma schwer,
dass mir de Gschicht jatz koa Mensch glaubt…
* Donaubrücke ** falle herunter P.U. 20.10.11
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.02.2013.
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