Christa Astl
FREIHEIT
Ein Anlauf nur von etwa zwanzig Metern –
ein Sprung, ein kurzer Fall – ich wäre frei –
So wollte ich vor Jahren schon mal enden
so hab ich damals Freiheit mir ersehnt…
– doch dann?? –
Dann sah ich plötzlich um mich in die Weite,
sah Wälder, Täler, Flüsse, ferne Höhn, …
da spürte ich, wie Leben wieder schön war,
und dass ich hier stand, um all dies zu sehn!
(Ein Vogel wollt’ ich sein, die Flügel strecken,
und hoch im Blauen schweben sanft und leicht…)
Ein Gipfel nur, ein Weg hat mir geholfen,
ein Blick in Freiheit, - Abstand hat gereicht.
Jetzt sitz ich dort, lass meine Blicke wandern
zu Gipfeln, auch im Sommer schneebedeckt - - -
Im Tale unten ist es eng und dunkel,
weil eins dem andern Freud und Licht verdeckt.
ChA 20.02.13
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.02.2013.
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