Heike Otto
Gewalt ruht wenn das Gefühl wieder spri
Lass doch bitte mal die Tiere gehen,
sie stehen für Euch im Schattenlicht.
Das was sie für uns täglich tun,
wird deklariert als ihre Pflicht.
Liegst du begraben unter Trümmern,
oder von Lawinen zugedeckt,
brauchtst dich nicht zu wundern,
wenn zuerst eine kalte Hundeschnauze dich ableckt.
Sowie bei vielen Kranken,
sind Tiere ein Rettungsboot.
Ob Unfall oder Erblinden,
ohne sie wären viele Menschen
in großer Not.
Sie tragen uns durch das Leben,
still und leise im Hintergrund.
Vom Zoll bis in die Pharmaindustrie,
das Pferd, die Katze, der Affe, Maus,
die Ratte und der Hund.
Auch im Zoo erfreuen sie das Herz ,
eingesperrt ein Leben lang.
Mit Babybrei hochgepäppelt,
bis die doch vorhandene Seele erkrankt.
Auf dem Speiseplan sind sie zu finden,
viele stehen bei uns drauf.
Das Fleisch in den Kühltheken,
sauber, kein Blut, kein Schreien
nehmen wir da auf.
Die Wurst schön geschnitten,
das Auge isst ja mit.
Doch wer im Schlachthof gewesen,
der hat beim Fleisch nicht wirklich Appetit.
Gedrechselte Küken in deutschen Schlachthöfen
geduldet, trotz Tierschutzgesetz.
Zeigen wir den erhobenen Finger und
es wird über anderer Länder gehetzt.
Seelenlos und ohne Reue,
benutzen wir sie Tag aus und ein,
in unserem Breitengrad,
sollte doch
ein respektvolles Miteinander und
ein Dankeschön
für das Tier möglich sein.
Denn was zeigen wir unseren Kindern.
Werte für ein Tier gibt es nicht?
Fangen wir an Sie zu sensibilisieren,
Gewalt ruht, wenn das Gefühl wieder spricht.
Heike Otto
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.02.2013.
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