Regina Klünder

Ohne Dich

Der Wind mit Schnee kühlt meine geschwollenen Augen.
Es weihnachtet sehr.
Du bist weiter weg als Du denkst und entfernst Dich von Tag zu Tag mehr.
Es weihnachtet sehr.
Deine Freiheit ist Dir wichtiger als meine Trauer, Deine Freunde wichtiger als meine Einsamkeit.
Weihnacht ist nicht weit.
Der kalte Schnee kann meine Wunde nicht kühlen, nur Deine Nähe sie heilen.
Weihnacht will nicht verweilen.
Das Fest der Liebe ist fort, es ging mit Dir an einen anderen Ort.
Weihnacht, warum muss ich leiden?
Das Loch, das Deine Liebe füllte, ist größer, als ein Meer,
Weihnacht, er fehlt mir so sehr.
Meine Leere verbrennt die Welt, Du sagtest, ich soll mich wieder einkriegen, also tue ich so als wärest Du bei mir,
damit Du mir nicht ganz entweichst,
zur Weihnachtszeit.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.02.2004. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Im Sommernachtstraum
Eine Gruppe von Jugendlichen probt das Theaterstück von William Shakespeare: Ein Sommernachtstraum. Plötzlich erscheinen unerwartete Zuschauer: Puck, Elfen und ihr Elfenkönig. Sie kommen aus einer anderen Welt. Welche Botschaft bringen sie? Wieso tauchen sie auf? Haben die Schauspieler zu intensiv geübt? Oder sind sie zur wahren Bedeutung des Sommernachtstraums vorgedrungen? Und sollte man sich lieber nicht in Puck, die Elfen oder die Amazonen-Königin verlieben?

Die Bürgschaft
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