Ich sehe Dich zum ersten Mal völlig ungeschminkt.
Das ist ein Ereignis! .. aus der Herzkiste: Schlüssel-
kinder waren auch solche, deren Eltern den ganzen Tag
bis zum Abend - bis in die Dunkelheit - arbeiteten... und
solch Schlüsselkind war ich. LG ihg
Alma Brosci05.03.2013
Heino, 5 Strophen die tief ins Herz gehen-
berührend das Leid eines Jungen beschrieben
darüber weg zu kommen ist nicht leicht und doch sollte es einem gelingen - Das Gedicht als Ventil ist dafür ein Mittel
lg
p
perarmatus05.03.2013
Lieber Heino,
ich ziehe den Hut vor dir. Wie zerbrechlich ein Kindheit sein kann, die eigentlich fürsorglich-starke Eltern braucht, das hast du eindrucksvoll beschrieben.
Herzlich grüßt dich Uwe
Theumaner05.03.2013
...das ist wohl die traurigste und herzergreifendste Autobiografie seit langem, Heino;-))) darum ist sicherlich niemand zu beneiden. Respekt aber all denen, für die Öffnung und Bewältigung solcher Erfahrungen.
LG von Bertl.
freude05.03.2013
Lieber Heino,
ich bin zutiefst berührt, ja entsetzt, wie und wo Du Deine Kindheit verbracht hast.
Gestern sah ich den ZDF-Film "Und alle haben geschwiegen"- und danach die Dokumentation von ehemaligen Heimkindern...Du wohl sicher auch!
Lieber Heino, meinst Du nicht, dass es Zeit wird, Deine Kindheit und Jugend als Heimkind und Zeitzeuge in einem Buch zu verewigen?
Ich muss jetzt an mich halten um nicht herauszuschreien, wie weh mir Deine Zeilen tun! Dein Gedicht als solches ist trotz seiner Weichheit der Wortwahl zutiefst anklagend. Daran sieht man aber auch besonders Dein Können als Autor!
Und was Du trotz allem aus Deinem Leben gemacht hast, zeigt Deine große charakterliche Stärke!
Auch dafür verehre ich Dich!
Herzlich grüßt Dich Heide
heideli05.03.2013
Lieber Heino,
eine Kindheit ohne Liebe,
manchmal sogar viele Hiebe,
so gestern im Film gesehen.
Die Haare zu Berge stehen.
Es ist gut, sich das Leid von der Seele zu schreiben.
Es muss nicht im Inneren lebenslang bleiben.
Verstehen, warum das so alles gekommen.
Zum Glück sieht man manches auch etwas verschwommen.
Lieber Heino, es soll nicht mehr schmerzen
und schaden dem Herzen.
Grüße von Chris
cwoln05.03.2013
Ein tief bedrückendes Schicksal, das du scheint's weitestgehend bravourös gemeistert hast, Heino. Trotz allem spürt der Betroffene vermutlich immer von diesen Gefühlen, nicht gewollt zu sein. Und das scheint oft so zu bleiben. Nachdenklich grüßt dich RT.
rainer05.03.2013
Lieber Heino,
anrührend, weil zutiefst empfunden und poetisch umgesetzt,ist dieses Gedicht.
Zum Glück müssen uneheliche Kinder heute nicht mehr diesen "gesellschaftlichen Makel" befürchten, den seltsamerweise früher auch immer nur die Mütter und Kinder zu spüren bekamen;die Väter nahm man nicht ins Visier in dieser Zeit, wo die Doppelmoral giftig blühte.
Ganz herzlich grüßt Dich
Ingrid
ingrid Drewing05.03.2013
Lieber Heino, in Ausdruck und Ablauf
ein ehrliches und meisterliches Gedicht.
LG hans-Jürgen
ketti05.03.2013
Ach Heino ich weiß gar nicht
was ich darauf schreiben soll.
Wir 11 Geschwister hatten eine
Mutter und einen Vater. Mir tut
dein Schicksal im Herzen weh.
Ich fühle deine Traurigkeit.
Lass dich ganz fest umarmen.
Ich denke an dich sagt dir
Margit.
mkvar05.03.2013
Lieber Heino,
dein mit Herzblut geschriebenes und sehr schönes,poetisches Gedicht hat mich berührt und betroffen gemacht. Ich kann deine Gefühle auch nachempfinden, haben wir doch ein Patenkind mit ähnlichem Schicksal. Ich glaube auch, dass von dem Gefühl des nicht Angenommensein ein Leben lang etwas zurück bleibt und deshalb ist die Geborgenheit deiner jetzigen Familie sehr wertvoll. Es ist beachtlich und erfreulich, dass du trotzdem dein Leben so gemeistert hast und dafür kann man dir nur Respekt und Bewunderung entgegen bringen.
Herzliche Grüße, Helga
Mohrle05.03.2013
Lieber Heino, wahrlich ein schlimmes Schicksal, das dich als Kind betroffen hat. Doch du hast es selber in die Hand genommen lebst jetzt glücklich mit deiner Familie. Wunderbar in perfekte Reime gesetzt!
Lieben Gruß, christa
chriAs05.03.2013
Über diese Thematik hatte ich in diesen Wochen mehrfach mit Herzblatt Gespräche geführt. Vor allem war diese Zeit eine extreme Zeit von Verlogenheit und Vorurteile und da ich ja in einem kleinen Ort aufgewachsen bin hab ich d.b beschissene Erinnerungen! Dennoch Heino, ich kenne ja auch die Geschichten von diesen Menschen die in der Kirche in erster Reihe knieten und aus einem anderen Nest Kuckuckstöne erklangen und ja, da werde ich vieles nie vergessen!!! Dir Grüße der Franz und wie gesagt, vieles werde ich niemals vergessen!!!
*Gerne gelesen!!!
FranzB06.03.2013
Lieber Heino!
Solche und ähnliche Erlebnisse kann man
nie verkraften.
Ich habe auch sehr viel Trauriges hinnehmen
müssen und habe später ein Buch: "Mein Weg
in die Glückseligkeit" geschrieben.
Das war die Malerei.
Mehr mag ich nicht darüber erzählen.
Herzliche Abendgrüße schicken dir
Horst + Ilse
Malerin06.03.2013
Lieber Heino,
Verse, die ich sowas von verstehen kann und will... mein Vater, der - ob des frühen Todes seines eigenen - nie die Vaterrolle gelernt hatte, konnte zwar 5 Kinder zeugen, aber für keins die Verantwortung übernehmen.. meine Mutter musste ihn als egoistischen Frendgänger in die Wüste schicken und uns Kinder mit Sozialhilfe über dem Wasser halten... und - ich bin ihr so dankbar dafür - sie hat uns alle zu guten Schwimmern im Lebensmeer gemacht und uns Heim & Co. unter Selbstaufopferung erspart...
Liebe Grüße
Faro
hansl06.03.2013
Das Gedicht ist mir entgangen - wohl schon nach unten durchgerutscht.
Sauber gereimt, Heino!
Zum Schicksal mag ich mich nicht äußern, bin zu betroffen...
Herzlich der Paul
Aber meinen Kommi so rüde einzuforden, find ich auch nicht gut!
verärgertder Paul
Paule08.03.2013