Liebe Ingrid,
wunderbar geschrieben. Ein wunderbares sinnvolles Wort dieses: "entschleunigen"!
Ich habe beim Lesen Deiner Zeilen das gefühl gehabt, dass wir uns wohl alle inzwischen wie narkotisierte Hamster in einem medialen Rad bewegen (allerdings ohne uns zu bewegen), und trotzdem nur noch schwer davon abspringen können...Bisschen übertrieben, aber rette sich wer kann!
Liebe Grüße von heide
heideli06.03.2013
Der Mensch in der medialen Zeit
ist für Entschleunigung nicht bereit.
Als Mahnung dient hier dein Gedicht.
Ob es was nützt? Ich weiß es nicht.
Hauspoet Hans06.03.2013
Liebe Ingrid,
das Entschleunigen ist lebenswichtig.
Besonders meine ich, dass es die Jüngeren lernen müssen, um nicht all zu früh krank zu werden.
Der ständige Stress in der Freizeit und Arbeitswelt macht auf die Dauer krank. Auch mich hat der Virus schon erwischt, nur ist es in meinem Alter nicht mehr gar so schlimm.
Grüße von Chris
cwoln06.03.2013
Liebe Ingrid,
dein Gedicht gerne gelesen und du hast es so auf den Punkt gebracht.Wir überschätzen uns alle und nehmen alles so wichtig.Sich entschleunigen,das muss erst gelernt werden.
Liebe Grüße von Hildegard
Elin06.03.2013
Liebe Ingrid,
es ist eine Hetze gegen das Armwerden.
Früher waren arm, aber trotzdem
zufrieden, wenn sie keinen Hunger
litten. Heute im Überfluss ist das
Angebot größer als was der Mensch
benötigt. Was der Nachbar hat, dass muss
man auch haben. Leider gibt es nie ein
Zurück, es geht immer nur vorwärts bis
der Mensch ausgebrannt ist.
Ein sehr schönes Gedicht unserer Zeit.
Liebe Grüße von
Karl-Heinz
Goslar06.03.2013
Liebe Ingrid!
Der ruhende Fels im hektischen Weltgetriebe, man wünscht sich
oft das vieles bliebe...
Bist im Ruhestand gern pfeife-paffender Renner, anstatt mit Vollgas ein nix-raffender Penner!! ;-))
Wünsche mir manchmal sogar den Bio- Rückwärts-gang... nach Romantik und Nostalgie ist dann ein starker Drang!!
Ob dies mehr Zeitgewinn und Glück brächte? MIT FANTASIE bestimmt...
Herzl. romantische Abendgrüße vom schwäbischen Dichterkollegen Jürgen
Lyrikus06.03.2013
Es geht heute wirklich alles viel zu
schnell liebe Ingrid.Sobald man merkt
dass es anders auch geht ist man
alt.Wenn man sieht wie viel heute
Schüler leisten müssen,keine Freizeit
mehr haben weil sie immer unter Druck
sind.Lieben Gruß von Anna
anna steinacher06.03.2013
...Selbstfindung ist nie ein Fehler, stimmt Ingrid;-) lG Bertl.
freude06.03.2013
Liebe Ingrid,
ein aussagekräftiges und nachdenkliches Sonett und deine letzten Zeilen sind gute Gedanken.
Liebe Grüße schickt dir Gundel
Gundel06.03.2013
Wieder sehr gelungen, liebe Ingrid! Stress haben auch die Osterhasen, Schmunzelgruß, Heino, der sich seit langem, aus trifigem Grund, auf Ostern freuen darf.
hsues06.03.2013
Einfach prima in Metrik und Sinn, Ingrid!
Paule07.03.2013
Auch dies ist Poesie die ich sehr gerne wieder gelesen habe!!! Grüße Dir Ingrid der Franz
FranzB07.03.2013