Rudolf Leder

Gestirn 1-3

Gestirn 1
 
Sonne, Mond und Sterne
Leuchten all' von Ferne.
Als des Himmels ewig Zier,
Tag und Nacht gefällt sie  mir.
 
Verbirgt sich Sonne hinter Erde
Es bald Nacht nun bei uns werde.
Guckt sie dann wieder früh hervor,
Steht neuer Morgen bald  bevor.
 
Mond am Himmel bei Neumond leer,
Freut finstere Gestalten sehr,
Wann Vollmond periodisch  rund,
Schlägt der Verliebten süsse Stund.
 
Es leuchten Abermillionen Sterne 
Nachts von unermesslich Ferne.
Hingegen nah ist Weihnachtsstern
Die bunte Pflanze haben alle  gern.
 
Gestirne Sonne, Mond und Sterne
Grüssen Tag und Nacht von Ferne,
Strahlen ewig an die ganze Welt,
Sag mir, wem das nicht gefällt.
 
 
 
 Gestirn 2
 
Als Sonne endlich untergeht
Hinter müden Erde,
Von der Liebsten Nacht
Ich bald umfangen werde.
 
Er winkt mir nun
Ich hab ihn so gern,
Mein sehnlichst 
Erwartet Lieblingsstern.
 
Unter Abermillionen
blinkender Sterne
Grüsst er mich und die Welt
Von unermesslich Ferne.
 
Der arme Mond
bei Neumond bleibt leer,
Er soll bald wachsen,
Ich vermiss ihn doch sehr.
 
Ich wünsche Vollmonds
goldnes Rund,
dann schlägt Verliebten
Die schmelzende Stund.
 
Bis Mond frühmorgens
In dunkler Nacht verloren,
und wärmende Sonne
In Morgenrots Schoss geboren.
 
Leuchtend Gestrahl übergiesst
Tag und Nacht die Welt,
Licht damit Herzens
dunkle Gedanken erhellt.
 
Gestirn 3
 
 Als Sonne sich
Müder Erde
Abwendet und mich
Der nächtlichen Liebsten
Mantel umhüllt,
Winkt mir mein sehnlichst erwarteter
Lieblingsstern
Unter Abermillionen von
Blinkenden Sternen und grüsst
Welt und mich.
Bei Neumond
Stört mich die Mondesleere,
ich wünsche Vollmond,
der Verliebten
Schmelzende Stunden
Vergoldet bis
Mond in dunkler Nacht
Versinkt bis zur Geburt
Der Sonne in Morgenrots
Schoss und das
Leuchtend Gestrahl
Die Welt übergiesst und
Herzens dunkle Gedanken
Verscheucht.
  

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 07.03.2013. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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