Hans Witteborg

Zähne zeigen

Als Baby man mit Schmerzen zahnt,
der Milchzahn seinen Weg sich bahnt,
die anderen folgen bis man sechs,
dann kommt die Zahnfee oder Hex,
die zieht sie aus und in die Lücken
drängen andere nach. Und zum Entzücken
verbleiben die, so zweiunddreißig.
man putzt sie täglich und auch fleißig.
Wenn nicht, wird mancher Zahn marode.
Es unterliegt dann auch der Mode
ob mit Keramik oder Gold
er repariert wird - wie ihrs wollt.

Der Zahnarzt ist zwar nicht gefragt,
es bleibt egal ob ihr verzagt,
doch Schmerzen rauben dann den Sinn,
gebohrt wird, trotzdem geht man hin.
Ob Füllung oder Zahnersatz
für den Dentist bleibt er ein Schatz
dein Mund – denn jeder kranke Zahn
füllt so des Zahnarzts Konto an.
Sogar, wenn alle Zähne schlimmer
gilt ´s raus damit – hast keinen Schimmer
was die Erneuerung vom Gebiß
ist kostenträchtig und Beschiß
Derart auf den Zahn gefühlt,
den Ärger man hinunter spült.

* ihr solltet mal etwas anderes lesen als Frühling, Frühling, Frühling.
Dennoch schreibe auch ich wieder..na ratet mal!

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.03.2013. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Vom Ufer aus von Hans Witteborg



Die Gedichte begleiten durch die vier Jahreszeiten und erzählen wie die Natur erwacht, blüht und welkt, wissen von reicher Ernte zu berichten. Der Spätsommer im Park, winterliche Gefilde oder Mailandschaften scheinen auf. Der Autor verwendet meist gereimte Zeilen, zeigt sich als Suchender, der neues Terrain entdecken möchte. Der Band spricht von den Zeiten der Liebe, zeigt enttäuschte Hoffnungen und die Spur der Einsamkeit. Wut und Trauer werden nicht ausgespart. Es dreht sich das Kaleidoskop der Emotionen. Der kritische Blick auf die Gesellschaft und sich selbst kommt zum Zuge. Kassandras Rufe sind zu hören. Zu guter Letzt würzt ein Kapitel Humor und Satire. So nimmt der Autor seine Zettelwirtschaft aufs Korn, ein hoffnungsloser Fall.

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