Lieber Micha, solche "Begegnungen" kenne ich, und plötzlich lässt ein Ende das verbindende Seil los, und der allein gelassene muss nun selber schauen, wie er weiter kommt. Auch wenn es neue Begegnungen, neue Freundschaften gibt, es ist nicht mehr das selbt....
Lieben Gruß von christa
chriAs16.03.2013
Lieber Michael, sehr intensiv geschrieben, so dass die Sehnsucht gemeinsamer, schöner Tage fast fassbar heraufgeschworen wird. Gefiel mir sehr. Warum, wirst du ermessen, wenn du mein Gedicht "Verlorener Freund" lesen solltest. Würde mich freuen. Herzlichst RT
rainer16.03.2013
...Micha, so kann es einem mit liebenswerten Menschen immer gehn;-) lG von Bertl.
freude16.03.2013
Auch im Bereich Freundschaft besteht zuweilen die Sehnsucht!!! Grüße Dir Micha der Franz
FranzB16.03.2013
Lieber Micha, "wie dicht war unsre wilde Welt verwoben" ist ein schönes Gedankenbild. Verwoben zu sein mit jemandem und mit seiner/ihrer Welt... und dann zu verlieren, da bleibt Sehnsucht zurück, die wohl einige Zeit lang anhält. Kann ich gut nachfühlen.
Lieben Gruß, Alex
Alex16.03.2013
Lieber Michael,
Lyrik kann so schön sein - dein Gedicht beweist dies, indem es Inhalt und Form in Harmonie dem Leser darbietet... und im vorliegenden Fall, den Begriff "Freundschaft" gefühlsstark ausleuchtet...
Liebe Grüße
Faro
hansl17.03.2013
Lieber Micha,
wie gut kann ich deine Worte nachvollziehen. Das Abschiednehmen von Menschen, die einem ans Herz gewachsen sind oder sogar in schönsten Erinnerungen mit dem eigenen Herzen fest verwachsen sind, werden wir wohl nie verstehen lernen. Man kann den Sinn suchen und findet ihn doch nicht.
Wie heißt es doch: "Man sieht sich immer zweimal im Leben!" ... und ich wünsche dir ein Treffen mit diesem "alten Freund" der vielen Erinnerungen.
Wenn es so sein soll, wird es geschehen. So wie du an ihn denkst, wird er irgendwann an dich denken, wenn sein Empfinden ähnlich ist.
Ich glaube fest daran, dass man "das Gute" spürt; vielleicht ist es kein konkreter Gedanke, der den Anderen erreicht - vielleicht ist es "nur" ein schönes Gefühl, ein bekannter Geruch oder der Spürsinn für Anerkennung, dass da 'jemand' ist. Ein Jemand, der Verbundenheit.
So, ein kleiner Roman, weil - wie ich schrieb, es sehr gut nachempfinden kann.
Herzlichst,
deine Monika
Ich lese gerade:
Bekenntnisse einer Freundschaft von Antoine de Saint-Exupèry (ich kann es dir empfehlen, auch er hatte einen Freund, der ihm mehr als nahe stand) wobei das Büchlein (60 Seiten) viel Tiefsinn (was auch sonst ;-) hat. Er hat es seinem Freund gewidmet, jenem, dem auch "Der kleine Prinz" gewidmet war.
Giverny26.04.2013