Mit Narzissen sterben
meine lichten Tage
in dem dunklen Raum,
worin ich einen
Sonnentraum
zurücklasse,
bevor mich ein Zug
ins Wolkenland
des Alltags zurückführt.
In stillem Licht
verglimmt ein Traum,
den ich kurz leben durfte
im Reich der Burgen
und Troubadoure.
Narzissen singen stumm
vom Lichtzauber
heller Mauern einer Stadt.
deren vergangene Spuren
meine Gegenwart wurden.
© Inge Hornisch
Ostern 1997
Allen Autoren und Lesern von e-stories frohe und friedvolle Ostertage.Inge Offermann, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 31.03.2013. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
Könnte ich auf Wolken sitzen...
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