Silvia Pree
Ode an die Katze
Ja, es wär‘ das Leben schwer,
wenn da nicht mein Kätzchen wär!
Launisch und auch divenhaft!
Und trotzdem gibt sie mir viel Kraft…
Ihr Blick voll Liebe, komm ich heim,
der lässt mich fast im Himmel sein.
Reibt sich an mich, an meinen Beinen.
Da kann ich mich noch richtig freuen!
Natürlich kann auch schlimm sie sein!
Sitzt am Esstisch – glaub, ich träum!
Schleckt von meinem Knäckebrot,
die Butter ab, dass ich darob
gleich laut zu schimpfen nun beginne!
Was hat die Katze nur im Sinne.
Kitekat gibt’s haufenweis,
was ja auch die Katze weiß!
Hungern muss sie sicher nie.
Dafür hab ich sie viel zu lieb…
Ein andern mal ein Topf zerbricht,
weil sie da eine Fliege riecht.
Sie klettert rauf, Topf hält’s nicht aus.
Der Mist verstreut im ganzen Haus.
Klug ist die Katz‘, versteckt sich nun.
Für mich gibt es genug zu tun…
Ein Klettertier ist meine Katze.
Klettert hoch jetzt, Tatz‘ um Tatze,
Auf die Wohnwand, auf die Küche –
Auf dass sie alles überblicke!
Queen of the world! So fühlt sie sich!
Die Herrin hier, ganz sicherlich.
Und wenn ich auf der Couch dann lieg,
springt auf den Bauch sie mir ganz lieb.
Rollt sich ein, schnurrt voll Vertrauen.
So weich ihr Fell, süß anzuschauen…
Nein, ohne Katze wär es leer…
Ich geb‘ sie nie mehr wieder her!
Vivienne
www.aus-den-tiefen-meiner-seele.com
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 31.03.2013.
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