Hans-Werner Kulinna

Die Bremer Stadtmusikanten

Der Esel ist ein armer Wicht,
sein Herr, der mochte ihn wohl nicht.

So zieht er durch die weite Welt,
denn da ist nichts mehr was ihn hält.

Er trifft zuerst den armen Hund,
der musste leiden, ist ganz wund.

Am Straßenrand - die alte Katze,
sie hebt ganz freundlich ihre Tatze.

Zuletzt da kräht auch noch der Hahn,
er kommt dazu und es begann.

Sie ziehen jetzt gemeinsam los
und suchen ein Zuhause bloß.

Nach Tagen sehen sie ein Licht,
ganz mutig ist wohl niemand nicht.

Die Räuberleiter hilft dann weiter,
das ist am Ende auch gescheiter.

Sie stürzen dann ins Räuberhaus
und alle Räuber laufen raus.

Im Haus gibt es genug zu essen,
nun haben sie genug zu fressen.

Jetzt ist das Haus der Räuber leer,
nach Bremen will nun keiner mehr.

Du siehst mein Kind, was es so bringt,
wenn alle sich nur einig sind.

So könnt ihr manchen Berg versetzen
und keiner braucht sich abzuhetzen.

Die Einigkeit, sie zahlt sich aus
- das gilt nicht nur im Räuberhaus.

© Hans- Werner Kulinna

 

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