Rebecca Lang
Mobbing
Ihr habt sie gemieden.
Hinter ihrem Rücken,
habt ihr über sie gesprochen.
Habt sie angesehen
als könnten Blicke töten.
Sie hat gefragt,
soll ich gehen.
Doch einstimmig habt ihr beschlossen,
das sie bleiben soll.
Den einer muß doch etwas tun.
Verarscht kam sie sich vor.
Die einzige die etwas tat.
Doch auch das war niemals gut genug.
Ihr habt sie gemieden.
Hinter ihrem Rücken,
habt ihr über sie gesprochen.
Habt sie angesehen
als könnten Blicke töten.
Sie fragte,
was hab ich euch den getan.
Doch auf Mauern des Schweigens
ist sie gestoßen.
Sie wurde abgelehnt
und ausgeschlossen.
Es wurde nicht mit ihr gesprochen.
Und wen doch,
dann traf sie die ganze Wut der anderen.
Wehren konnte sie sich nicht.
Und so lief sie einfach weg.
In die Dunkelheit gedrängt.
In die Nacht die kein ende kennt.
Der einzige Ausweg,
der einzige Schritt.
Es gab jetzt nur noch,
diesen einzigen Weg.
Sie wartete biß der nächste Zug an kam.
Er war das Werkzeug das ihr das Leben nahm.
Er brachte ihr die Freiheit.
Befreite sie von der Last.
Doch die anderen haben triumphiert
und gelacht.
Sie hatten ihr Ziel erreicht.
Für immer waren sie von ihr befreit
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Rebecca Lang).
Der Beitrag wurde von Rebecca Lang auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.04.2013.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).