Heideli
Charles Aznavour
Charles Aznavour
Es wird still, wenn er kommt, ein Spotligth blinkt auf...
Die Menge im Saal schaut erwartend hinauf
IHN zu sehen.........
Vom Piano ganz weich, klingt der erste Akkord,
pianissimo leise bewegt er sich fort....
und bleibt stehen.....
Und dann:
Seine Stimme erschüttert das Licht!
Und die, die ihn hören, erbeben....
Doch der Mund, der das Dunkel durchbricht,
der von Liebe und Leidenschaft spricht,
die die Menschen vereint,
hat das Glück, wie es scheint,
nur an andere weiter zu geben.....
Seine Stimme ist... Traurigkeit....
Sie ist traurig.... wie seine Augen...
Unergründlich. Als gäb es ein Leid,
das heimlich ihn quält,
das er keinem erzählt....
Einen lange verlorenen Glauben....
Er steht da. Unbeweglich. Vergessend die Zeit....
Seine Lieder verhallen in Unendlichkeit....
und verklingen....
Ein Applaus bricht hervor, er verbeugt sich und dankt,
doch das Publikum jubelt ihm zu und verlangt:
ER soll singen!....
Und er:
Seine Stimme schenkt er und sein Herz....
Seine Seele mit all seinen Wunden...
Er, der die Zärtlichkeit weckt,
der die Liebe für alle entdeckt,
die die Menschen vereint,
hat dies Glück, wie es scheint
für sein eigenes Herz nie gefunden.....
Heide@8.4.2012 (Archiv 2009)
Wer mal so richtig Gänsehaut oder feuchte Augen bekommen möchte, sollte einfach mal
Aznavour: "Ich bin ein Homo-wie sie sagen" -"Nein ich vergaß nichts davon"!!!! oder "Du lässt Dich gehn" - "SIE" - "La Mama-deutsche Version" usw. googeln.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.04.2013.
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