Johann Bernhard Wiemann

Wilhelm Busch, De niedsk Handwarksgesell

Wilhelm Busch, De niedsk Handwarksgesell

Dat braden Hahntje kriggt de Dicke.
De G´sell föhlt in sien Maag Getwicke.
De Zeitung is faak int´ressant.
Dat Hahntje nimmt een gern in d´ Hand.
De Politik maakt Minsken klook.
Een lecker Rök stört smaals woll ok.
De Smulljes smeckt ´t bi parrelnd Wien.
De Handwarskg´sell lidd Nieders Pien.
Mit hangend Tung un Ogen stiev
He d´ Happkes tellt to Smulljes´ Liev.
Ok dat noch! -Dat´s neet uttostahn!-
´n sachten Slieker lett de gahn.
D´r up siepket d´ Wien he mit Geföhl;-
De Handwarsg´sell word ´t al wat swöl.
Rütt gifft dree Krüzer he de Weert,
De ´t Geld mit Nös umhoog inbört.
Dree Dalers lett de gnädig Heer,
De Weert buckt sük un büdd hum Ehr.
De Sünne brannt, de Stoff rumweiht,
De Dicke fahrt, de Dünne geiht.
De Geselle nu, lößbannig, freei.
Sük utrüst in moi rukend Hei.
De Dicke abers jöselt weer:
“Och,och, wat deit mi d´ Foot weer sehr!“

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Die Autorin, geboren 1960, wohnt im Dreiländereck Nordrhein-Westfalen/Hessen/Rheinland-Pfalz. Erst spät hat sie ihr Talent zum Dichten entdeckt und ihre Gedanken und Erfahrungen zusammengetragen. So entstand eine Gedichtsammlung, an der die Autorin gerne andere Menschen teilhaben lassen möchte, und daher wurde der vorliegende Band zusammengestellt.

Das Leben ist zu kurz, um es mit Nichtigkeiten zu vergeuden oder um sich über die Schlechtigkeit der Welt allzu viele Gedanken zu machen. Wichtig ist, dass man sich selbst nicht vergiften lässt und so lebt, dass man jederzeit in den Spiegel schauen kann.

In diesem Sinn denkt die Autorin über Natur, Naturereignisse und ihre Lebenserfahrungen nach. Dem Leser wünscht sie eine positive Lebens-einstellung, viele gute Gedanken und Freude an der Lektüre.

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