Florian Böhm
Sanfte Erwartung
Einsam fällt das weiße Samt
vom Himmel hoch wie verbannt.
Taumelt, trudelt, rieselt nieder.
Der Wind singt leise seine Lieder.
Fällt nun tief zu seines Gleichen
um dort zusammen zu verweilen.
Malt die Landschaft weiß wie Kreide,
auch die Wiesen und die Weide.
Schuldlos wirkt, dies weiße Pracht.
Zeitlos, nahtlos und auch bieder
Wann, kommt wohl der Sommer wieder?
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.04.2013.
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