Lieber Heino, - das ist natürlich die optimale Variante derer wir (ich schließ mich da mal ein) fröhnen. Man kann es ja nicht allen passend machen, aber wenn außer einem selber noch einige wenige da sind, die es ehrlich freut und die sich darin wiederfinden können, ist das doch schon viel wert. Mehr als wenn man 18 Gefälligkeitskommentare bekommt ;-) LG Andi
Andreas Thon17.04.2013
Lieber Heino, ich kann mich mit Deinen Worten voll identifizieren. Zunächst sollte man für sich schreiben. Und wenn es den anderen gefällt, umso besser.
LG Hans-Jürgen
ketti17.04.2013
Hand aufs Herz, lieber Heino: Jeder der schreibt, gibt oft auch etwas von sich preis. Erfreut es dann noch den Leser, ist ein Tagwerk gelungen. In diesem Sinne herzliche Grüße von mir. RT
rainer17.04.2013
Lieber Heino, die meisten Autoren haben hier angefangen, um sich etwas von der Seele zu schreiben. So sind viele Werke ein Teil der eigenen Identität. Bei mir ist dann so nach und nach die Lust am Schreiben und mit neuen Themen erwacht. Auch wenn man für sich selbst schreibt, so ist der Gedanke, ob es anderen gefällt, gegenwärtig...
Herzlich grüßt dich Uwe
Theumaner18.04.2013
Lieber Heino,
ein ansprechendes Gedicht, besonders für uns hier, die doch irgendwie schreibsüchtig sind.
Ich kann mich Margits und Helgas Aussage nur anschließen.Ich habe zu der Bedeutung des Dichtens für mich auch einmal einen Text geschrieben :
Meine Gedichte
Das Dichten ist der Atem meiner Seele.
Gedanken, Worte, Bilder werden Klang,
und ein Gefühl erinnert meine Kehle
und trennt poetisch sich im Lobgesang.
Wie Kinder, unterm Herzen sanft getragen,
entwachsen auch Gedichte meiner Kraft.
Im Wechselspiel des Werdens siegt das Wagen.
Dann heißt es: Lass sie los zur Wanderschaft!
Was mich bewegte, werden sie bewahren,
und treffen sie geneigte Leser an,
die Sinn und Bild, die Klanggestalt erfahren,
dann rühren sie auch deren Seele an.
So lebt ein jeder Vers durch Lesen neu aus sich,
und ein klein wenig spricht aus ihm mein Ich.
Ganz lieb grüßt Dich
Ingrid
ingrid Drewing18.04.2013