Nur gut das es die Grenze nicht mehr gibt. Sehr schön geschrieben. LG Frank
Frank Hoppe19.04.2013
Lieber Karl-Heinz,
nur die Natur lebte damals noch im scheinbaren Frieden weiter, als wäre nichts gewesen. In Wirklichkeit lag in jenen Tagen des 17. Juni Spannung in der Luft, die zum Greifen war. Der Volksaufstand wurde blutig niedergeschlagen und danach das Grenzregime noch weiter befestigt und am 13. August 1961 schließlich in Berlin das letzte Schlupfloch in die Freiheit geschlossen.
Ein sehr nachdenklich stimmendes Bild hast du von dieser unmenschlichen Demarkationslinie gezeichnet, die nun schon seit 24 Jahren der Vergangenheit angehört. Hoffentlich bald auch die Grenze auf der koreanischen Halbinsel!
Sehr eindrucksvolle Worte aus deinem Herzen!
LG. Michael
Michael Reissig19.04.2013
1967.. gerade aus Karl-Marx- Stadt gekommen, mit Auto (hatte Einreisegenehmigung wegen Ascota-Vertretung) 12 Stunden eingesperrt in Herleshausen (ost) bis über Berlin die Sache geklärt war. Nichts Romantisches!!
Hauspoet Hans19.04.2013
Eine gelungene Zeitzeugen-Posie, Karl-Heinz, die bildhaft die Zeit zurückbringt. Herzlichst RT
rainer19.04.2013
Lieber Karl-Heinz,
für dich ist es ein gelungener Rückblick und wunderbar in Versform geschrieben,gerne gelesen.
Liebe Grüße von Hildegard
Elin19.04.2013
Lieber Karl-Heinz,
vielen Dank für den lyrischen Einblick in deine Erinnerungen. Sehr gerne gelesen.
Liebe Grüße
Gabriele
Nordwind19.04.2013
Lieber Karl-Heinz, ein schönes Erinnerungsgedicht an schwierige Zeiten.
LG Hans-Jürgen
ketti19.04.2013
könntest Du mal ´ne kleine Geschichte
draus machen, kam mir als Erstes nach
dem Lesen des Gedichts in den Sinn...
Mußte ja nicht, aber können könnteste
schon - das Gedicht strahlt jedenfalls
schon mal einiges an Atmosphäre aus;
Karl-Heinz.
Kompliment.
Grüße schickt Dir Ralph Bruse
(vielleicht magst Du auch mal in mein
neues Gedicht reinschaun)
Ralph Bruse19.04.2013
Lieber Karl-Heinz,
auch heute noch fühlt man sich in vielen Gedanken über die Unsinnigkeit sowie deren Geschehnisse
und Einzelschicksale an dieser innerdeutschen Grenze gefangen. Unbeeindruckt des “Kalten Krieges“
zwischen Ost und West, konnten die westlichen Grenzbeamten ihren Dienst locker und ruhig angehen
lassen, hier wurde sicherlich mancher Grenzgang zu einem “Wandertag“ fern von mulmigen Gefühlen.
So hat auch diese kleine Anekdote von der “Zonengrenze“, die damals als die beste bewachte Grenze
der Welt galt, seine Nebenberechtigung.
Mit frdl. GR. Karl-Heinz
Musilump2319.04.2013
Lieber Karl-Heinz,
damals wars. Zum Glück hat sich das alles
geändert.
Liebe Grüße von Helga
Helga Sievert-Rathjens19.04.2013
Lieber Karl-Heinz!
"Halt!" schrie der Vopo,
doch das Papier gehorchte ihm nicht.
So auch die Sonne, der Frühling, die Rehe und der Hase -
doch du als ein Mensch musstest
das Ende deines Ganges akzeptieren
und weichen,
dem roten Stern auf der Kappe weichen. ...
Manchmal hilft nur schlafen:
den Frust wegschlafen,
den Frust über diese grausame Folge des Krieges!
Herzlich:
August
Sonnenfisch20.04.2013
Lieber Karl Heinz,
so kommen immer wieder Begebenheiten des Lebens hoch und nicht immer sind sie schön. Dass es dieses Ost und West überhaupt geben musste. Die Grenze war immer gut bewacht. Du hast ja so viele Berufe ausgefüllt, da kann man an vieles zurück denken. Ich hoffe aber auch an viel Schönes.
liebe Grüße,
Heidi
Alidanasch20.04.2013
...Karl-Heinz, lang, lang ist es her,
dennoch beschäftigt es noch sehr. Wichtig war das Überleben. LG von Bertl.
freude21.04.2013
vergangenes werden wir
nie vergessen lieber
Karl Heinz. Lieb grüßt
eure Margit
mkvar22.04.2013